Die Olympischen Spiele

Die Olympischen Spiele wurden zu Ehren der Götter veranstaltet. Im Vorfeld gab es Zeremonien bei denen vor den Sportwettkämpfen Opfergaben an die Götter geopfert wurden. Die Olympischen Spiele haben ihren Namen von Einwanderern vom Berg Olympos aus Thessalien die sein Heiligtum ins westliche Tiefland die Peleponnese verlagerten. Bei den Olympischen Spielen zu gewinnen brachte mehr Ehre als vieles andere und hatte ein hohes Ansehen.

Die Spiele wurden in verschiedenen Gegenden des Landes ausgetragen. Zum Beispiel die Isthmischen Spiele, auf dem Isthmus von Korinth alle 2 Jahre und die Pythischen Spiele bei Delphi alle 4 Jahre aber auch noch in vielen anderen Gegenden. Die berühmtesten Spiele jedoch fanden auf den südwestlichen Peleponnese statt, nämlich in Olympia. Nach ihrem Vorbild wurden 1896 die modernen Olympischen Spiele hervorgerufen die damals in Athen stattfanden.

Die ersten Olympischen Spiele werden auf das Jahr 776 v. Chr. datiert, die zu Ehren des Zeus gehalten wurden. Teilnehmen konnten alle griechischen Athleten, keine Fremden und keine Frauen. Sie waren nicht einmal als Zuschauer zugelassen, vielleicht weil viele der Athleten nackt antraten. Die damaligen Wettkampfarten waren der Wettlauf, Weitspringen, Wurfspießwerfen, Diskuswerfen, Wagenrennen, Lauf mit Rüstung, Ringkampf , Faustkampf und Pankration (Nahkampf).

Als Siegespreis bekam der Gewinner einen Kranz aus Ölbaumzweigen, mehr als Symbol, allerdings wurden sie in ihren Heimatstädten wie Helden gefeiert. Auch war es Prestige denn nur wer gute Pferde hatte konnte ein Pferderennen gewinnen, oder die nötige Zeit aufbrachte genug für die Spiele zu trainieren. Viele Reiche schenkten den Veranstaltungsorten teure Statuen die hohes Ansehen brachten und sie mit den Göttern gut stellten.