In Spanien kam das Christentum zum ersten Mal in den letzten Jahrhunderten des Römischen Reiches auf, wo es auch dann schließlich als Staatsreligion anerkannt wurde. Obwohl die arabische Eroberung der Iberischen Halbinsel, welche daraufhin etwa acht Jahrzehnte lang muslimisch geprägt war, eine schwierige Zeit darstellte, wurde das Christentum schlussendlich wieder die offizielle Religion und bildet bis heute das Fundament der spanischen Kultur.
Obwohl es laut christlichen Gelehrten keine Mythen in der Bibel gibt, lassen sich diese mythischen Elemente im Alten, sowie im Neuen Testament wiederfinden. Das hängt unteranderem auch damit zusammen, dass sich viele Geschichten über die Jahre hinweg in Mythen verwandeln. Wie in den meisten südeuropäischen Ländern stellt das Christentum, wie oben erwähnt, den Grundbaustein der spanischen Kultur dar. Diese Religion hat Einfluss auf verschiedenste Aspekte, wie z.B. auf die Feiertage Weihnachten und Ostern. Dieser Glaube wurde seither von Generation zu Generation weitergegeben und obwohl sich heutzutage viele (junge) Leute als Ungläubig identifizieren würden, wird der christliche Glaube weiterhin praktiziert und verbreitet, oder zumindest respektiert.