Die Olympischen Götter sind die bekanntesten zwölf Götter der griechischen Mythologie. Nach dem Zeus seinen Vater Kronos entmannt hatte und auch gegen die Titanen und die Giganten gekämpft und sie besiegte hatte, nahm er das Machtzepter der mythologischen Welt in seine Hände. Er blieb der Mächtigste bis zum Ende. Er teilte die Macht unter sich und seinen Geschwistern auf. Der Wohnort ist, wie der Name schon sagt, der höchste Berg Griechenlands, der Olympus in Makedonien. Die Götter speisten Ambrosia und tranken Nektar, was nur ihnen vorbehalten war.
Hier lebten sie, kamen aber ziemlich oft herunter, um den Menschen zu helfen, sie zu strafen und in ihr Schicksal einzugreifen, aber auch um mit ihnen Kinder zu erzeugen.
Die Kinder eines Gottes und eines Menschen waren Halbgötter und besaßen außergewöhnliche Eigenschaften. Oft vollbrachten sie Heldentaten von denen wir noch heute sprechen, wie z.B. Herakles, Perseus und viele mehr.
Die Götter waren allmächtig, doch war die Macht eines jeden Gottes durch die des anderen begrenzt. Nur für Zeus galt dies nicht. Sie hatten Schwächen, Leidenschaften und Gefühle. Sie gerieten in Zorn, waren eifersüchtig, mordeten und liebten. Vor allem aber wollten sie Anerkennung, Achtung und Verehrung der Menschen.
Es gibt leicht abweichende Darstellungen wer die zwölf Götter des Olymps den nun wirklich waren, beschäftigen wir uns im Folgenden mit nur einer der Interpretationen